Hier erfährst du alles über die Figuren aus "Gregs Tagebuch": Greg Heffley, seine Brüder Rodrick und Manni, seine Eltern und natürlich Rupert, sein bester Freund.
Gregs größtes Ziel ist es, eines Tages reich und berühmt zu werden. Und dann werden ihm sicher alle seine Tagebücher, äh, seine Memoiren, aus den Händen reißen!
Bis es allerdings so weit ist, hat Greg anderes zu tun. Denn die Schule ist ein täglicher Überlebenskampf, und in der Beliebtheitsskala ganz nach oben zu kommen, harte Arbeit. Dabei gibt Greg sich wirklich größte Mühe, beliebter zu werden. Keine leichte Aufgabe, bei all den Idioten, die ihn so umzingeln: fiese Schüler, gemeine Lehrer, zickige Mädchen, nervige Eltern, lästige Brüder.
Am liebsten verbringt Greg seine Zeit drinnen – vor dem Fernseher oder dem Computer. Er ist nämlich ziemlich unsportlich: Als Torwart fängt er keinen Ball, weil er die Pusteblumen auf der Wiese viel spannender findet, und beim Ringen lässt er sich sogar von Fregley auf die Matte werfen. Dafür liebt er Videospiele über alles. Sehr zum Ärger seiner Mom, die ihn immer wieder dazu überreden möchte, an die „frische Luft“ zu gehen und etwas „Nützliches“ oder „Kreatives“ zu tun.
Gregs bester Freund heißt Rupert. Und auch wenn Greg manchmal ziemlich gemein zu ihm sein kann, ist es ohne Rupert irgendwie auch langweilig. Trotzdem ist es Greg echt ein Rätsel, wie die beiden überhaupt Freunde werden konnten.
Rupert ist Gregs bester Freund, auch wenn die beiden eigentlich ziemlich unterschiedlich sind. Oft findet Greg ihn einfach nur peinlich. Kein Wunder, wer lädt seine Freunde auch zum „Spielen“ ein, anstatt mit ihnen abzuhängen?
Gemeinsam mit Greg hat Rupert den Comic „Heißa, Mama!“ erfunden, doch nur Rupert schafft es daraufhin ins Jahrbuch auf die Seite mit den Klassenlieblingen. Rupert liebt seine Dino-Blaster-Actionfiguren und spielt Klarinette in der Schulband. Greg hält Rupert für einen ziemlichen Angsthasen, weil er sich selbst vor Gummiwürmern und wild gewordenen Gänsen fürchtet.
Als Greg und Rupert gemeinsam einen Horrorfilm drehen wollen, ist es allerdings Rupert, der am Ende den Ruhm einstreicht und ins Fernsehen kommt. Wirklich ärgerlich findet Greg daran nur, das Rupert noch nicht mal seinen Namen erwähnt, obwohl es doch eigentlich Greg war, dem Rupert seine Berühmtheit zu verdanken hat.
Trotzdem ist Greg eigentlich ganz froh darüber, Rupert als Freund zu haben. Denn wer sonst würde mit ihm „Twisted Wizard“ spielen oder ihn auf dem Schulweg vor Hundehaufen warnen?
Rodrick ist Gregs älterer Bruder. Er spielt Schlagzeug in einer Heavy-Metal-Band namens Folle Vindl. Und die heißt auch nur deswegen so, weil Rodrick nicht weiß, wie man den Namen richtig schreibt.
Rodrick fährt den Tourbus der Band, er feiert gerne Partys und ist ziemlich faul. Einmal bringt er sogar seinen Dad dazu, einen Aufsatz für ihn zu schreiben. Rodrick schläft für sein Leben gern und träumt davon, eines Tages mit seiner Band berühmt zu werden.
Bis es so weit ist, macht er allerdings Greg das Leben schwer, denn er liebt es, ihm Streiche zu spielen und ihn bloßzustellen. Einmal weckt er ihn mitten in der Nacht und erzählt ihm, Greg hätte die ganzen Ferien verschlafen und wäre pünktlich zum ersten Schultag wieder aufgewacht. Ein anderes Mal behauptet er, wenn man Tarnkleidung trägt, sei man für alle anderen unsichtbar und könne sich sogar unbemerkt in die Umkleidekabine der Mädchen schleichen. Leider fällt Greg immer wieder auf seine Gemeinheiten rein.
Doch es gibt auch Momente, in denen sie als Brüder zusammenhalten. Oder in denen Greg den Spieß einfach mal umdreht und Rodrick reinlegt …
Manni ist Gregs jüngerer Bruder und Moms Liebling. Egal was Manni für Unsinn anstellt, er wird nie dafür bestraft. Im Gegenteil, meistens sind Mom und Dad auch noch stolz auf ihn und finden alles, was er tut, total niedlich. Das geht Greg ziemlich auf die Nerven. Und manchmal, wenn Mom und Dad gerade nicht hinsehen, spielt er Manni deswegen einen kleinen Streich.
Manni geht noch in den Kindergarten, und in den Urlaub fährt er nur selten ohne sein Töpfchen. Und das obwohl Mom schon ewig versucht, Manni trocken zu bekommen.
Wenn Manni irgendwas nicht passt, fängt er sofort an zu weinen oder rennt zu Mom, um zu petzen. Zum Beispiel das eine Mal, als Greg versehentlich einen Fussel in Mannis Mund fallen lässt und der ihn verschluckt und behauptet, es sei eine Spinne gewesen. Eine Spinne so groß wie eine Orange. Mindestens.
Als Gregs Familie einen Roadtrip macht, gewinnt Manni auf einem Jahrmarkt ein echtes Ferkel als Hauptpreis. Seitdem wohnen die Heffleys mit einem Schwein unter einem Dach.
Gregs Mom liebt ihre Familie sehr und tut alles, damit es den anderen gut geht. Manchmal übertreibt sie es dabei allerdings ein bisschen, und dann kann sie auch ganz schön peinlich werden. Zum Beispiel wenn sie Greg sein Pausenbrot in die Schule bringt, plötzlich ohne Vorwarnung als seine Vertretungslehrerin auftaucht oder ihn höchstpersönlich zur coolsten Halloweenparty des Jahres fahren will.
Gregs Dad versucht seinen Sohn immer wieder dazu zu bringen, mehr Sport zu machen. Er bringt Greg zum Schwimmen, feuert ihn beim Fußball an und schenkt ihm sogar eine Langhantel. Doch er muss jedes Mal aufs Neue einsehen, dass Greg nicht gerade eine Sportskanone ist. Gregs Dad gibt nicht gern Geld aus und ist ganz froh, wenn er zwischendurch auch mal Zeit nur für sich hat.
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