Upcycling-Adventskalender aus Klopapierrollen

Oh, wie schön: Weihnachten steht vor der Tür und die Zeit der großen und kleinen Überraschungen beginnt. Adventskalender verkürzen das Warten auf den 24. Dezember und dürfen in der Vorweihnachtszeit natürlich nicht fehlen.

In diesem Jahr basteln wir den Adventskalender selbst – und zwar aus Klopapierrollen. Und das Beste: Dieser Adventskalender kann immer wieder befüllt werden. Probier es aus und bastele einfach mit!

Anleitung & Vorlagen herunterladen

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Das brauchst du:

  • 24 Klopapierrollen (früh genug anfangen zu sammeln oder andere um Sammelhilfe bitten!)
  • Eine unserer Zahlen-Vorlagen
  • unterschiedliche Geschenkpapiere
  • beidseitiges Klebeband
  • Klebestift
  • Schere
  • Stift, Lineal 
  • Tacker
  • Geschenkband
  • Seidenpapier
  • und natürlich Füllmaterial!
Material zum Basteln eines Adventskalenders aus Klopapierrollen

Schritt 1

Zuerst unsere Zahlen-Vorlage ausdrucken und ausschneiden. Wir haben beim Ausschneiden der Zahlen einen kleinen weißen Rand gelassen.

Dann werden die Klopapierrollen beklebt. Dafür das Geschenkpapier umdrehen und auf die  Papier-Rückseite die Maße der Papprollen übertragen.

Ein Tipp: Die Breite der Rollen sollte gut passen. In der Länge darf das Papier ruhig etwas länger sein. Es wird dann einfach übereinander geklebt.

Schritt 1: Maße der Klopapierrollen auf das Papier übertragen

Schritt 2

Das Papier ausschneiden und oben und unten einen Streifen beidseitiges Klebeband aufkleben.

Schritt 2: Papier ausschneiden und Klebeband aufkleben

Schritt 3

Den Schutzstreifen vom beidseitigen Klebeband lösen und eine Papprolle, möglichst gerade, auf einen Klebestreifen kleben.

Schritt 3: Papprolle auf den Klebestreifen kleben

Schritt 4

Das Papier dann um die Rolle wickeln und wieder festkleben.

Schritt 4: Rand abschneiden

Schritt 5

Nun die ausgeschnittenen Zahlen mit einem Klebestift aufkleben. Dabei darauf achten, dass die Zahlen nicht da aufgeklebt werden, wo die Geschenkpapierkante aufgeklebt wurde.

Schritt 5: Schnur ankleben

Schritt 6

Wenn alle 24 Rollen fertig sind, wird getackert: Immer auf beiden Seiten, damit die Rollen gut halten.

Schritt 6: Papprollen zusammentackern

Schritt 7

Zum Aufhängen ein hübsches Geschenkband durch die Nummer 1 fädeln und verknoten.

Schritt 7: Zum Aufhängen Geschenkband durchfädeln

Schritt 8

Jetzt fehlt natürlich noch das Spannendste – das Füllmaterial. Wir haben die kleinen Geschenke und Naschereien in Seidenpapier gewickelt und die Enden zu einem „Bonbon“ verdreht.

Schritt 8: Geschenkbonbons aus Seidenpapier

Schritt 9

Die Geschenk-Bonbons dann in die jeweiligen Röllchen stecken, einen hübschen Platz für den Kalender suchen und schon kann das laaange Warten auf den 24. Dezember beginnen. Wir wünschen eine schöne Adventszeit!

Schritt 9: Röllchen befüllen und Adventskalender aufhängen

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Adventskalender basteln und befüllen

Der Dezember naht und damit auch der besinnlichste Countdown – nämlich der Weihnachts-Countdown! Gerade für die Kinder – von den Kleinsten bis hin zu den Teenies und jungen Erwachsenen – ist in der Vorweihnachtszeit der Adventskalender jedes Jahr ein kleines Highlight. Wie man einen Adventskalender selber basteln kann und was sich wunderbar zum Befüllen eignet, erfahrt ihr hier!

Adventskalender selber basteln? Na klar!

Neben den klassischen Schoko-Kalendern und kleinen, gefüllten Jutesäckchen sind auch selbstgemachte Adventskalender sehr beliebt. Wie man einen solchen Kalender mit der Familie selber machen kann, haben wir euch in unserer Bastelanleitung schon einmal vorbereitet: Wie wäre es also mit diesem hübschen Upcycling-Kalender aus Klopapierrollen?

Natürlich eignen sich auch andere Materialien aus der Bastelkiste, um einen Kalender im DIY-Stil zu kreieren: Stoffreste, kleine Schächtelchen und Papiertütchen können wunderbar zum Einsatz kommen und die 24 Kleinigkeiten beherbergen. Wie genau der Kalender am Ende aussehen soll, ist dabei euch überlassen – ihr könnt euren Adventskalender ganz klassisch oder außergewöhnlich gestalten.

Adventskalender selbst befüllen

Ganz gleich, ob ihr den Kalender selbst gebastelt oder gekauft habt: Nun braucht es Ideen für die Adventskalenderfüllung. Damit der Inhalt der 24 Türchen nicht zu teuer wird, aber trotzdem große Freude bereitet, haben wir hier ein paar Vorschläge als Inspiration zusammengetragen:

Süßigkeiten: Nicht nur Kinder, auch Erwachsene freuen sich über Süßes, wenn es auf Weihnachten zugeht. Die Klassiker in der Adventszeit sind Mini-Nikoläuse aus Schokolade oder auch kleine Lebkuchen – am besten natürlich immer das, was dem Kind schmeckt. 

(Kleine) Spiele und Bücher: Kartenspiele, Puzzle, Sammelkarten und Figuren kann man wunderbar als Set kaufen und dann auf verschiedene Türchen aufteilen. Auch kleine Büchlein mit Kurzgeschichten lassen sich gut im Kalender unterbringen.

Praktisches: Ein schöner Notizblock oder Stift für die Schule, neue Haargummis oder Stirnbänder, Kuschelsocken, Materialien für die Bastelkiste – praktische Geschenke kommen bei großen und kleinen Kindern ebenfalls gut an. 

Gutscheine: An Nikolaus und Heiligabend sind die Kalenderinhalte oftmals noch ein bisschen auffallender. Hier bieten sich Gutscheine an, zum Beispiel für den Tierpark, das Kino oder einen Besuch im Schwimmbad. 

Selbstgemachtes: Wir wissen, es muss nicht immer etwas Gekauftes sein! Kleinigkeiten für den Adventskalender kann man selber machen und damit für ein breites Lächeln sorgen. Selbstgebastelte Lesezeichen, ein schöner Brief, selbstgebackene Plätzchen oder auch ausgedruckte Fotos in kleinen Rahmen kommen sicher gut an! Bei unseren Anleitungen findet ihr übrigens ein Rezept für „Rentierköttel“ – das wäre doch mal etwas Besonderes!

Ob eine gekaufte oder DIY-Adventskalenderfüllung: Solange man die beschenkte Person im Blick behält und den Inhalt einmal gut durchdenkt, kann man das Kind oder den Teenie an 24 Tagen hintereinander erfreuen. Und wer jetzt im Bastelfieber ist, kann einfach bei unseren Bastelprojekten für die Weihnachtszeit vorbeischauen – dort findet sich sicher noch die eine oder andere Idee für schöne Adventskalenderinhalte.

Ein schöner Brauch: Zur Entstehung des Adventskalenders

Wie genau es zur Entstehung des Kalenders mit den 24 Türchen kam, ist nicht ganz eindeutig überliefert. Fest steht, dass der Brauch aus der christlichen Kirche stammt – schließlich zählt man die 24 Tage ab dem ersten Dezember bis zur Geburt des Jesuskindes an Heiligabend. Vor über 150 Jahren gab es noch viele verschiedene Bräuche, um den Countdown bis zum Weihnachtsfest für die Kinder greifbar zu machen: Von 24 Kreidestrichen über das Abbrennen einer Kerze in 24 Schritten bis hin zum Abreißkalender.

Ein erster Weihnachtskalender wurde dann vor rund 120 Jahren entwickelt, jedoch gab es darin keine Süßigkeiten und Spielzeuge für die Kinder, sondern Gedichte und Bilder mit einem Bezug zur Bibel. Tatsächlich waren die Kinder hier zum Basteln aufgerufen und mussten einzelne Bilder ausschneiden, um sie anschließend in das vorgesehene Fenster des Kalenders zu kleben.

Vor etwa 70 Jahren dann, in den 1950er Jahren, wurde der Adventskalender schließlich in Massen hergestellt – und auch die ersten Schokoladenadventskalender kamen auf den Markt. Die Kinder waren natürlich begeistert – und der mit Süßigkeiten gefüllte Kalender erfreut sich auch heute noch großer Beliebtheit.

FAQ zum Thema Adventskalender

Was kann man alles in einem selbstgemachten Adventskalender tun?
Von Schokolade und anderen Süßigkeiten über kleine Spielzeuge und Figuren bis hin zu Gutscheinen und Selbstgebasteltem ist hier alles erlaubt, was Freude bereitet!

Was kommt in den Adventskalender für Kleinkinder?
Bei den ganz jungen Weihnachtsfans sollte man darauf achten, nichts Kleinteiliges in den Kalender zu füllen – schließlich sollen die Kleinen nicht versehentlich etwas verschlucken können. Kleine, dünne Kinderbücher, Holzfiguren, Fingerfarben und altersgerechte Snacks sind für Kleinkinder hingegen sehr gut geeignet.

Was ist der Sinn eines Adventskalenders?
Um die Wartezeit bis zum aufregenden Weihnachtsfest für Kinder verständlicher zu machen, ist im Laufe der Jahrhunderte der Adventskalender entstanden. Mit ihm wird die Vorfreude im Zaum gehalten und zudem bekommen die Kinder ein Gefühl für die Zeitspanne von 24 Tagen bis zum Heiligabend.

Was kommt in den Adventskalender für die ganze Familie?
Für einen Familienkalender eignen sich beispielsweise Teile eines Gesellschaftsspiels, Tee, Gewürze, Würfel, Plätzchenformen oder auch Zutaten und Rezepte für Weihnachtsplätzchen. Eine große Freude bereiten auch immer Gutscheine für gemeinsame Aktivitäten. Ein Projekt für die ganze Familie könnte das Basteln von Schneekugeln aus Einmachgläsern sein!

Was darf in einem Adventskalender nicht fehlen?
Das kommt darauf an, für wen der Kalender gedacht ist. Ein Großteil der Menschen würde vermutlich „Schokolade“ rufen, doch nicht jedes Kind und jeder Mensch muss Schokolade mögen. Alternativ stoßen auch andere weihnachtliche Süßigkeiten auf Begeisterung, gebrannte Mandeln vom Weihnachtsmarkt zum Beispiel. So wird der Advent noch einen Hauch besinnlicher!

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